Eingewöhnung

Eingewöhnung Kita

Für alle Beteiligten ist die Phase der Eingewöhnung eine spannende, herausfordernde und anspruchsvolle Zeit, in der sehr behutsam mit den auftretenden Gefühlen umgegangen werden soll.

Während der Eingewöhnung ist es von grosser Bedeutung, dass die Eltern Vertrauen in die Institution und insbesondere zu den Betreuungspersonen aufbauen können. Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Betreuungspersonen erleichtert den Einstieg und gibt auch dem Kind Sicherheit. Spürt das Kind diese vorhandene Vertrauensbasis, ist der Besuch in der Kinderkrippe kein Müssen, sondern ein Dürfen und die Integration in die Kindergruppe fällt ihm leichter.

Die Eingewöhnung wird auf zwei Wochen aufgeteilt, damit sich das Kind und seine Eltern genügend Zeit nehmen können, um sich mit der neuen Umgebung, der neuen Situation und den Betreuungspersonen anfreunden zu können. Die verantwortliche Betreuungsperson soll behutsam eine Beziehung zum Kind aufbauen, um ihm somit während des Tages Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

Auf die Bedürfnisse des Kindes soll so weit als möglich eingegangen und die Eingewöhnung, wenn nötig flexibel angepasst werden.

Eingewöhnung Hort

Kinder die bereits die Kita-Gruppe des KiBiZ besuchten, müssen nicht neu eingewöhnt werden. Sie werden vom Kitapersonal auf den Gruppenwechsel mit Hilfe eines Rituals vorbereitet (Kapitel 3.14 „Übergänge gestalten“) und sie ermöglichen vorab regelmässige Besuche auf der Hortgruppe. Dabei treten die Kita- und Hortkinder in Kontakt und lernen sich näher kennen.

Neue Kinder werden an drei Nachmittagen à 2-3 Stunden eingewöhnt. Am ersten Nachmittag begleitet die Bezugsperson (Eltern, Grosseltern etc.) das Kind. An den zwei folgenden Nachmittagen besucht das Kind den Hort bereits allein.